Ab in den Süden, der Sonne hinterher. Sommer, Sonne,
Sonnenschein,… Wobei am Anreisetag regnete es noch und auch am nächsten Tag,
was uns aber nicht davon abhielt im Bikini bzw. Badehose, Shorts und Regenjacke
die Klettergebiete an der Golden Bay (Paynes Ford und Pohara) im strömenden
Regen auszukundschaften. Dann endlich kam die Sonne zum Vorschein und wir
erklommen zum ersten Mal in Neuseeland eindrückliche Felswände.
Welcome to
the sunny side of life. Even if on the arrival day it rained as well on the
second, we explored in bathing suits, shorts and rain jackets the climbing crag
at the Golden Bay (Paynes Ford and Pohara). But then the sun came out and we
climbed our first routes on impressive real rock in New Zealand.
Wegen den vielen Regentagen entschieden wir, dass wir dem
schönen Wetter nachfahren und unsere weitere Reise dementsprechend planen. Dank
einem Sonnenfester ging es an die Westküste zu den Pancake Rocks, Blow Holes,
Caves, die man selber erkunden konnte und auf eine abenteuerliche Wanderung
inkl. Flussdurchquerungen.
Due to the
rainy days we decided to follow the good weather and planed
accordingly our further travel. On the next sunny day at
the west coast we drove to the Pancake Rocks, Blow Holes and to a cave, which
you can explore by yourself and did an adventurous hike inkl. some river
crossings.
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eine der vielen Picknicksplätzen |
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Westcoast |
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Pancake-Rocks |
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fancy dinner |
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Kiwi? Nein, wahrscheinlich nicht, aber sonst ein interessanter Vogel. |
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Panecake Rocks am 2. Tag |
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Blow Hole |
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Cave |
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Nein, ich musste nicht Pipi machen, sonder kroch bis in die hinterste Ecke, der Höhle. |
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Wanderung |
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Hier mussten wir den Fluss durchqueren. |
Dann ging es weiter nach Christchurch. Bis zu diesem
Zeitpunkt dachte ich, werde ich nicht mehr dorthin zurückkehren. Da es dort
aber weitere tolle Klettergebiete geben sollte, es der einzige Ort war, an dem
es schön sein sollte, sollte und wollte unsere Reise uns dort hinführen. Nach
einer schier endlosen Fahrt über Berge, der überraschenden Sichtung eines Keas
und durch Christchurch landeten wir auf einem abgelegenen Campingplatz. Wer
denk, da kann man ganz einfach «einchecken», liegt falsch. Entweder man begibt
sich wieder in die Innenstadt oder man meldet sich online an. Ich habe ja eine
Neuseeländische SIM-Karte und so stellte das kein Hindernis dar. Es bescherte
uns sogar eine amüsante halbe Stunde vor dem Tor, in der wir uns auf dem
Camping-Kocher einen Kaffee machten, etwas Kleines knabberten und die Leute
beobachteten, die uns passierten und am gleichen Ort wie wir übernachten
werden. Der folgende Tag verbrachten wir wieder an der Wand, nachdem wir uns in
der prallen Sonne durch eine Schafswiese einen Abhang hinaufquälten. Auch der
Fels (vulkanisches Gestein) verlangte alles von uns ab und wir freuten uns, uns im Meer
abzukühlen. Erstaunlicherweise war dann auch noch der Campingplatz, da auf
einem Hügel gelegen, in den Wolken und es herrschte eine gespenstige neblige
Stimmung. Aber plötzlich riss der Himmel wieder auf und wir erlebten einen
wunderschönen Sonnenuntergang.
Then we travled
to Christchurch. Till then I had thought I would never return to this city. But
because there should be some cool climbing spots, the weather should be good,
our trip should be continued there. After an endless drive over mountains, when
we sighted surprisingly a kea and through Christchurch we arrived on a remote campground. Who thinks you can easily check-in there
lies wrong. Either you go back to town or you check-in online. I had a
SIM-card from New Zealand, so this wasn’t a problem. It was even a possibility
to have a distraction. We made a coffee on the camp stove and observed the
people passing by. The following day we spent again at the wall, after having
scrambling up a sheep meadow in the full sun. Also the rock
(vulcanic) demanded everything of us and we were happy to jump into the cool sea
afterwards. When we arrived at the campground we were also surprised that, due
to being on a hill, in the clouds and there was a scaring foggy atmosphere. But suddenly the sky cleared and we had an amazing sun set.
Wer erinnert sich noch an die Beschreibung von Taupo? Ja,
jetzt endlich kamen wir in den Genuss von einem stahlblauen See in einer
wunderschönen bergigen Landschaft und nachts sahen wir einen gigantischen
Sternenhimmel. Am nächsten Morgen frühstückten wir am See, bevor wir ein paar
Steine über’s Wasser springen liessen und im See badeten.
Can you
remember the description of Taupo? Yes, now we were able to see a clear blue
lake, a beautiful landscape and a clear sky. At lake Tekapo we enjoyed one night
with a captivating night sky with billions of stars, the milky way and shooting
stars. The breakfast was eaten by the lake and after the meal we skipped some
stones and swam in the water.
Kann es wirklich noch besser werden? Ja, kann es. In Queenstown
fanden wir nochmals einen Campingplatz an einem See, der aber abgelegener lag. So
konnten wir, umgeben von einer eindrücklichen Bergwelt und Pferden, einen
wunderschönen Abend verbringen und nachts den unbeschreiblichen Sternenhimmel
bestaunen. Dann begaben wir uns wieder in ein Klettergebiet und waren erstaunt,
dass wir wieder auf neue Felsformationen trafen. Dieses Mal waren die Wände
sehr hoch, boten aber auch kurze, knackige Routen in einem langen Dach. Und
eine Wand sah aus, als wäre es eine versteinerte wellige Wasseroberfläche. Ich
hatte einen super Tag und kletterte gleich zwei Routen on-sight, wobei die
zweite sogar einen kleinen Überhang am Ende hatte und mega lange war. Obwohl
wir uns anfangs häufig über das schlechte Wetter mokierten, war es nicht nur
angenehm, in der brütenden Hitze Zustiege und Wände zu erklimmen. Darum
entschieden wir uns am letzten Tag abends zu klettern. Dominique versuchte sich
in einem “Mega-Dach” und ich hatte einige Mühe eine lange Route zu bewältigen.
Dafür liessen wir den letzten Abend mit einem leckeren Essen auf einer
Plattform mit Sicht auf den See und in der Nähe des Klettergebietes ausklingen.
Unsere Reise war somit fast zu Ende und wir mussten HUBi zurückgeben, nach
Auckland zurückfliegen und dort unsere letzten zwei Tage verbringen. Wir
verbrachten diese Zeit mit 3x Room Escape spielen. Dann war es so weit und wir
traten unseren Flug zurück in die Schweiz an. Für mich war es ein aufregendes
Erlebnis, da ich zum ersten Mal Business fliegen werde. Während ich diesen Text
schreibe, geniesse ich alle Annehmlichkeiten eines solchen Fluges. Nur empfehlenswert!
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Lake Pukaki |
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lange Route mit Nase am Ende |
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links ist das Mega-Dach zu sehen |
We didn’t
expect that it would get even better. But in Queenstown we found again a
campground next to a lake but this one was more remote. So we
just admired the mountains around as, watched the horses and enjoyed an awesome
sun set. Then we checked out again some rocks and were surprised about the
feature. It looked like a frozen wavy water surface. I had a blast and sent two
routes on-sight. The second one even had an overhang at the end and was quiet
demanding. At the beginning of our trip we blamed the weather because it rained
so many times. Now we were melting in the sun. This was the reason why we went
climbing on the last day in the evening. Dominique tried to climb a route in a
kick-ass roof and I was troubling in a very long route. But we finished
the day with a delicious meal next to the wall on a little platform. Our trip
was now nearly over, we had give back HUBi, fly back to Auckland and spend
there our last two days. We played then 3x Room Escape. Then there was our
flight back to Switzerland. For me this was very exciting because I flew for the first time in the business class. While writing this text I enjoy all
the comfort of such a flight. Very recommendable!
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Ausblick Richtung Queenstown |
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Zustieg |
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South Wall |
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Business Class |
Danke an alle, die es mir ermöglicht haben, ein solch
unglaubliches Abenteuer in Angriff zu nehmen und zu erleben.
Thank you
to all of you, who made my incredible adventure possible!